Ein Navajo Baby Rettet Die Mutter.
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Chinle, Navajo Reservat
Mai 2006
So kam es
Vor ungef�hr f�nf Jahren �nderte ein Wunder Rena�s Leben. Rena wurde schwanger mit Tochter Danila. In dem Moment wo sie bewusst war dass sie schwanger ist, gab Rena ihre Metamphetamine Drug Ben�tzung sofort �Cold Turkey� auf.
Der damals ungeborenen Tochter Danila verdankt sie den Start zu ihrer heutigen neu gefundenen Gesundheit. Sie gab ihre acht Jahre lange Drug Ben�tzung auf den sie in der Schule angefangen hatte.
Sie war immer gerne bei Partys dabei und als sie ihre Heimatortschaft verlie� um zu einer weiteren Schule zu gehen nahm sie sich vor alles zu probieren was ihr vorkommt.
Rena war in einer Bar als sie das erste Mal mit Methamphetamine in Ber�hrung kam.
Sie bemerkte dass viele Leute zum den Bartender gingen und fragte ihre Freundin was da eigentlich vorging.
Ihre Freundin fragte ob sie vielleicht auch Meth probieren wolle? Rena wusste nichts dar�ber und die Freundin erkl�rte es ihr.
Rena kann sich noch klar erinnern �ber den ersten Meth �hit�, dass angenehme wohlwollende vergn�gen das �ber ihren ganzen K�rper ging, und den trieb ihres K�rpers nachher immer wieder zu diesen stand zur�ckzukommen.
Als sie anfing Meth zu Rauchen, spielte alles andere keine rolle mehr. Ihr ganzes streben war das wohlwollen des ersten �hit� wieder zu erreichen. Es war ein dauerndes streben aber das Ziel wurde nie wieder in demselben Ma� erreicht.
Meth Rauchen brachte auch physische �nderungen mit sich. Sowie die dauernde Jagt nach dem �high� waren die ersten wahrnehmenden �nderungen nicht so scheinbar schlecht. Welche Frau ist nicht gerne etwas schlanker zu sehen auf Bildern?
Resa erinnert sich wie stolz sie war auf die Bilder zu schauen und eine Mode-Schlanke Frau aus den Bildern auf sie zur�ckzuschauen.
Phantasie und Gewalt.
In jener Zeit dachte Rena dass sie sehr gut aussah. Sie hatte Gewicht verloren und war schlank aber ihre Haut war Aschengrau und blass.
Heute, in ihrer neu gefundenen Gesundheit ist sie sich jetzt bewusst dass Meth das Ged�chtnis durcheinander bringt und Realit�t mit Fantasie verwechselt. Es macht Fantasien Real und zwingt dieses auf die Menschen um sich. Rena erinnert sich auf die Sinnt�uschungen und Wahnvorstellungen die am Rande ihrer Fantasie Welt herrschten. Sie sah Schatten-Menschen und orderte ihre Freunde diese wegzujagen. In diesem Drug Leben war auch viel Gewalt dabei. R�ubereien und �berf�lle und Pr�geleien.
Das schlimmste bei Meth Ben�tzung ist wenn man aus dem Drug Schleier kommt und das Drug ihre Kraft verliert. Das wohlwollen schleicht ab, und man schaut in die Jenseits gierende Dunkelheit. Diese Zeit ist auch die gef�hrlichste mit einem Meth Ben�tzer zusammen zu sein. Jene die vom Meth High abfallen, sind leicht entz�ndlich, nicht stabil und hochgespannt um in einem Augenblick zu Gewalt zu greifen. Hat sie irgendjemand schief angeschaut oder sagte was zu ihr drehte sie sich um und fing an zu raufen, egal wer es war.
Die Frage ist, h�tte Rena ihren Meth Sucht aufgegeben w�hre es nicht f�r die kommende Baby Tochter Danila gewesen?
Rena gibt zu dass ohne Danila ihr Leben immer noch ein Meth s�chtiges Leben geblieben w�hre. Danila rettete Rena�s Leben.
Rena wollte das Baby, sie wollte es nicht wegtreiben wie so viele andre. Es ist doch so leicht so was zu machen. Sie ging zum Arzt und erz�hlte ihm alles �ber ihr Drug Leben. Sie wollte den besten Rat wie sie ein gesundes Baby auf die Welt bringen kann.
Obwohl sie sehr motiviert war, das abwenden von Meth war sehr schwer. Es hat t�glich den ganzen tag lang an ihr genagt. Es brauchte ungef�hr sechs Monate bis sie endlich weniger nerv�s und mehr Ruhig wurde.
Rena aber hat es dazu gebracht, und hat den Ruf auf eine Meth Euphorie wieder zur�ckzurutschen bew�ltigt. Ihr Fokus war die kommende Tochter Danila.
Rena war sicher dass durch ihr Drug Leben die noch nicht geborene Danila b�ssen w�rde. Aber mit Gottes Segen ist Danila OK. Sie ist jetzt in der Schule und sie ist Gescheit.
Sich Neu Erfinden.
Dass Meth aufgeben ist mehr kompliziert als das physikalische �berwinden der Sucht, so fand Rena aus. Sie musste sich auch ganz Neu Erfinden, mit einem neuen Weg im Leben, neue Freunde, und neue Moralische Werte.
Es ist sehr schwer, sie war so tief im Drug Leben verwickelt, sie musste ganz davon absagen und weg von allen alten Freunden und Bekannten. Es wird eine lange Zeit dauern, vielleicht nie, bis sich Rena von der Meth Gefahr stark genug erholt f�hlt so dass sie sich entspannen kann. Heutzutage arbeitet Rena daran dass sie eine gute Mutter ist zu Danila und auch dass sie gen�gend auf sich selber aufpasst.
In den 5 Jahren seit Rena Meth aufgegeben hat hat sie den Meth benutz auf dem Reservat explodieren gesehen. Sie meint zu 60% der Bewohner ihrer Ortschaft haben oder ben�tzen Meth, und sie meint auch dieser Prozentsatz ist �berall so auf dem Reservat zu finden. Ein weiterer trauriger und erschreckender Fakt ist dass allerhand Leute sich in diesem Drug beteiligen. Es �berspannt Generationen, geht von den Alten bis zu den J�ngsten. Es sind nicht mehr nur die Kinder.
Rena wird �fters eingeladen in Versammlungen ihre Geschichte zu erz�hlen, sie macht das gerne. Das schlimme ist das sie wei� was diese Sucht in den Menschen macht. Sie sieht die Meth verr�terischen Zeichen in den Gesichtern von Alten und Jungen. Aber es muss von den Menschen selber kommen sich davon abzuweisen.